04.11.22 –

Entlang der Wurm, von der Kreissparkasse bis hinter die Realschule, soll eine 1,30 Meter hohe Hochwasserschutzmauer gebaut werden. Dies bedeutet, nach dem Wurmdeckel in der Innenstadt, die Wurm auch hier auf mehreren 100 Metern für Radfahrer und Spaziergänger zu versteckt. Ganz nebenbei würde der gesamte alte Baumbestand dieser Mauer zum Opfer fallen. Bitte nicht falsch verstehen: Hochwasserschutz muss sein, aber er darf bitte auch nach den Kriterien des Naturschutzes und den Naherholungsbedürfnissen der Menschen ausgerichtet sein und nicht nur von der Kostenseite aus betrachtet werden. Dies hat die GRÜNE Fraktion zum Anlass genommen, einen umfangreichen Fragenkatalog an die Verwaltung zu richten. Da man von der Bürgerschaft sowie auch Teilen der Ratsherr*innen keine Fachkenntnisse zum (konstruktiven) Hochwasserschutz erwarten kann, ist es wichtig, alle Hintergründe, Berechnungen, Bauvorhaben, Auswirkungen so einfach wie möglich darzulegen. Fragenkatalog unter: www.gruene-gk.de