BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Geilenkirchen

GRÜN wirkt….CDU und SPD lehnen ab….. WIR setzen um!

21.02.17 –

Viele Menschen in Geilenkirchen und  Umgebung wünschen sich, dass das belgische Atomkraftwerk Tihange endlich abgeschaltet wird. Ab dem 10. März kann jeder Bürger und jede Bürgerin den Schalter schon einmal symbolisch umlegen. Denn dann steht in der Geilenkirchener Passage an der Konrad-Adenauer-Straße die erste „Tihange AUS-schalten“ Säule im Kreis Heinsberg.

Die Säule in der Innenstadt von Geilenkirchen ist dann bereits neben den fünf Säulen, die in der Städteregion Aachen aufgestellt sind, die sechste ihrer Art.

Das Projekt wurde gemeinsam von der Geilenkirchener Bürgerliste und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN angestoßen. Ein erster Antrag im Rat der Stadt Geilenkirchen ist zu unserer großen  Verwunderung von CDU, SPD und den beiden anderen im Rat vertretenen Parteien abgelehnt worden, so dass der Antrag von Bürgerliste und GRÜNE leider keine Mehrheit fand. Damit waren auch alle Städtischen Flächen für dieses Projekt verschlossen.

Natürlich haben wir uns damit nicht zufrieden gegeben und gemeinsam einen Aufruf  gestartet, uns in der Innenstadt eine ca. 1 Quadratmeter große private Fläche zur Verfügung zu stellen. Schnell hat sich die Katholische Kirchengemeinde in Geilenkirchen dazu bereit erklärt. Hierfür ein großes Dankeschön. Auch der Geschäftsmann Willi Davids musste nicht lange überzeugt werden, einen Platz in der Passage zur Verfügung zu stellen. Wir hatten also die Auswahl und haben uns  vorerst  für den Standort Passage entschieden.

Jetzt können alle Menschen aus Geilenkirchen und  auch Besucher durch das Umlegen eines großen Schalters das Kernkraftwerk in Belgien ausschalten und somit  ihre  Besorgnis ausdrücken.

Die Säule in Geilenkirchen ist ausschließlich spendenfinanziert und belastet somit nicht den städtischen Haushalt. Jede Ausschaltbewegung wird an den Objekt-Säulen gezählt und auf einem kleinen Display sichtbar gemacht. Um den gezeigten Protest entsprechend zu platzieren, werden die Zahlen wöchentlich an die belgische Regierung weitergeleitet.

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